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Johannes
Sebastian
Bernard

„Er berauscht mit aufrüttelnden und gewagten Klangfarben und vermag wiederum mit subtiler Eleganz zu verzaubern. Bernard entführt sein Publikum als „grüblerischer Lyriker“ und „Pianist der Stimmungen“ in eine ganz eigene Klangwelt, deren besondere Atmosphäre dem Hörer ein unvergessliches Konzerterlebnis bereitet.“

Auf Richters Spuren

Der erste Abend des Tübinger Pianistenfestivals im Festsaal 

"[...]nur eine kleine Stehlampe spendete dem Pianisten Licht. Ältere Konzertbesucher dürften sich dabei an den legendären Klavierabend Svjatoslav Richters in Tübingen erinnert haben. Doch auch am Bechstein-Flügel wandelte J. Sebastian Bernard auf Richters Spuren.[...] Es war, als hätte der ganze Abend nur auf diesen Augenblick hingelebt, als der verhaltene Beginn der h-Moll Sonate von Franz Liszt erklang. Bernard gestaltete das gewaltige Werk mit tiefstem Ernst und gestalterischer Kraft. Gänzlich uneitel ließ er die pianistischen Abgründe wie die gefürchteten Doppeloktaven-Läufe unter seiner stupenden Virtuosität gleichsam verschwinden, um die Aufmerksamkeit um so mehr auf die musikalischen Abgründe zu lenken." 

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